Hier kommt mal wieder ein Lebenszeichen von mir.
Meine Plaene haben sich kurz nachdem ich das letzte Mail geschrieben habe schon wieder geaendert.
Statt nach Kambodscha bin ich mit der sehr netten Belgierin, Caroline, die ich an Silvester kennen gelernt habe, fuer zwei Tage in ein Elefantencamp nach Nam Tok (nahe der burmesischen Grenze) gefahren.
Die Zugfahrt fuehrte entlang der "Eisenbahn des Todes".
415 km war die Strecke lang, welche die Japaner waehrend des 2. Weltkriegs zur Sicherung des Nachschubs als Verbindung zwischen dem thailaendischen und dem burmesischen Eisenbahnnetzes durch die Wildnis trieben liessen.
Bekannt sein duerfte davon die Bruecke am River Kwai, die allerdings eher weniger beeindruckt.
Im Camp angekommen durften wir erst mal unsere Elefanten kennen lernen, meiner hiess Sambu und eine Runde Probereiten.
Nachmittags haben wir zusammen ein Bad im Fluss genommen und in der Daemmerung brachten wir die Elefanten in ihr ueber 90 Reitminuten entferntes Nachlager mitten im Dschungel.
Am naechsten Morgen ging's schon um 6.00 Uhr los die Elefanten abholen, fuettern, wieder baden und wieder fuettern.
Unglaublich was so ein Tier alles verdruecken kann. Sambu ist schon ueber 25 Jahre alt und wiegt an die 3500 kg. Kein Wunder also, dass da so viele Baeume!!, Straeucher und Fruechte reinpassen.
Bilder:
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