Seit zweieinhalb Wochen bin ich nun in Nordlaos unterwegs. Die klimatische Umstellung war einfach: Hier ist es etwas kuehler, was darauf zurueckzufuehren ist, dass der Himmel fast staendig bedeckt ist und es daher auch haeufiger regnet (Regenzeit). Auch sonst faellt mir die Umstellung leicht. In Loas herrscht der Buddhismus vor, der sich durch unzaehlige Tempel, Buddhafiguren und orangefarben gekleidete Moenche ausdrueckt, die frueh morgens ihr Essen in den Strassen erbetteln. Die Laoten sind aehnlich freundlich, sprechen aber deutlich mehr englisch und franzoesisch als die Chinesen, die Kinder winken auch hier ganz fleissig und ich fuehle mich sehr willkommen. Woran ich mich bisher nur schwer gewoehnen kann, ist zum einen die bevoelkerungsmaessige Groesse des Landes. Immerhin hatte die letzte chinesische Stadt in der ich mich aufhielt mehr Einwohner als ganz Laos (5.5 Mio). Da bekommt der Begriff "Stadt" gleich eine ganz andere Dimension! Zum anderen sieht man hier an jeder Strassenecke Touristen und gerade in Vang Vieng scheint es mehr Touris, die "friends" schauen, als Huehner und Einheimische zu geben. Touristisch gesehen ist Laos also sehr gut erschlossen, was mich sehr aktiv werden liess. Bisher war ich mehrmals Trekken, Kajaken, Fluss- und Hoehlenschwimmen (man hatte ich Schiss), Fischen ("Fabi, you have to kill the fish!" - habe es aber nicht uebers Herz gebracht), Bootfahren, Motorradfahren, auf dem Dach von Pickups fahren, weil kein Sitzplatz mehr frei war, etc.
Bilder: Click here to check out my photos (North Laos)
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